Foto: Artothek
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Das Unmögliche möglich machen | 2006
Gretel Eisch
farbig gefasster Holzschnitt auf Japanpapier
30 x 40 cm
verfügbar
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Dr. Judith Rabenstein schreibt in ihrem gleichnamigen Kulturblog: „Gretel Eisch arbeitete in vielen Techniken. Figürliches aus Ton, Keramik Holz, Glas, farbig gefasst, entstand, sie zeigte mir Holzschnitte zum Thema „Eiche“. Thematische Ansätze waren ihr wichtig. Poesie war ihr Thema, weniger intellektuelle Diskussion. „Ich wollte immer eine Geschichte erzählen oder ein Anliegen zeigen“, sagte sie. Märchen waren auch eine ihrer Lieblingssujets. Gretel Eisch ließ dem Zufall eine Chance beim Arbeiten, und sich vom Material gerne überraschen. „Dialog“ war ein Grundthema ihres künstlerischen Arbeitens“.
Die Künstlerin Gretel Eisch
Gretel Eisch lebte von 1937 bis 2022. Sie studierte von 1956 bis 1959 Bildhauerei an der Münchner Akademie der Bildenden Künste und war gesellschaftspolitisch - in verschiedenen Künstlervereinigungen - sehr engagiert. Später widmete sie sich verstärkt der Glasmalerei und Glasgestaltung, aber auch der Keramik. Sie war Mitbegründern des Glasmuseums Frauenau im Bayerischen Wald, wo sie gemeinsam mit ihrem Mann, dem Glaskünstler Erwin Eisch und ihren Kindern lebte. In den achtziger Jahren begründete Gretel Eisch das "Bild-Werk Frauenau" mit, eine international bekannte Fortbildungseinrichtung für Kunst, die bis heute besteht und 2023 den Kulturpreis des Bezirks Niederbayern erhielt.
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