Rupert Kamm lebte von 1909 bis 1993 in Vilshofen. Der gelernte Kaufmann nahm in München an Abendkursen der Akademie der Bildenden Künste teil und entwickelte sich zum Maler und Grafiker. Nach der Teilnahme am Zweiten Weltkrieg und einer Kriegsgefangenschaft lebte er als freischaffender Künstler in seiner Heimatstadt. Er war 1966 Mitbegründer des Bayerwaldkreis und 1976 der Vilshofener Gruppe. Schwerpunkt seines künstlerischen Schaffens waren der Mensch und die Landschaft seiner Heimat. Neben Kunst-am-Bau-Projekten war er besonders für seine Linolschnitte bekannt. 1993 erhielt er das Bundesverdienstkreuz.
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