Foto: Artothek

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Scheune | o.J.
Rudolf Klaudus

Öl auf Holz
40 x 30 cm
verliehen bis 23. Mai 2025

Die Bilder von Klaudus sind farbintensiv. Seine Motive fand er in der ihn umgebenden niederbayerischen Landschaft. Der Farbauftrag ist dabei zumeist flächig und pastos. „Am meisten haben mir imponiert, beziehungsweise haben mich irgendwie vielleicht auch beeinflusst – Van Gogh, Cezanne, Matisse“, sagte Klaudus 1979 im Rahmen eines Interviews mit dem ORF.

Rudolf Klaudus war ein österreichischer Maler, der auch als Pädagoge und Publizist tätig war. Er lebte von 1895 bis 1979, studierte an der Akademie der Bildenden Künste in Wien und Zagreb und verstarb in Eisenstadt. Seine anfängliche Arbeit als Lehrer wurde ihm von den Nationalsozialisten – nach dem sog. Anschluss Österreichs an Nazi-Deutschland – verboten. Später hat er gemeinsam mit Feri Zotter die Künstlergruppe Burgenland begründet.

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